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Wer bezahlt die Krise?

Mit der CDU und Armin Laschet im Kanzleramt, egal, ob mit der SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN oder der FDP steht ein Raubzug gegen kleine und mittlere Einkommen, gegen die Rente und die Sozialsysteme bevor. Es geht darum, wer die Kosten der Corona-Krise bezahlen soll. Laut einem Vorschlag von Regierungsberatern ist völlig klar, wer dafür bezahlen soll: Es soll länger gearbeitet werden, also das Renteneintrittsalter auf 68 angehoben werden und zusätzlich soll es eine Begrenzung der Rentenerhöhung geben. Nach Gutachten des Beirats soll bei einer höheren Lebenserwartung auch länger gearbeitet werden.

Statt die Kosten der Krise auf dem Rücken der Arbeitnehmer*innen auszutragen fordert DIE LINKE eine Vermögenssteuer, eine Vermögensabgabe, eine solidarische Mindestrente und erst recht sollen die Finger vom Renteneintrittsalter gelassen werden. Für alle Erwerbseinkommen müssen die Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt werden. Auch Politiker:innen, Selbstständige, Beamt:innen und Manger:innen sollen Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen!

Die gesetzliche Rente muss den Lebensstandard im Alter wieder sichern und wirksam vor Armut schützen. Niemand darf im Alter arm sein – egal ob nach einem Leben in Erwerbsarbeit, durch Berufsunfähigkeit, Zeiten von Arbeitslosigkeit oder Kindererziehung. Wir wollen eine solidarische Mindestrente von 1.200 Euro netto im Monat.