Jährlich am 12. Februar ist internationaler Gedenktag , der Red Hands Day. An diesem Tag wird auf das Schicksal von Kindersoldaten:innen aufmerksam gemacht, die im Kampfeinsatz in kriegerischen und bewaffneten Konflikten gezwungen werden. Dies ist eine besondere Form des Kindesmissbrauchs! Kinder sind keine Soldaten:innen! Weltweit werden noch über 250.000 Kinder gezwungen als Soldaten:innen zu kämpfen. Manchmal braucht man aber nicht weit in die Welt hinausgucken, denn Deutschland ist eines der wenigen Industrieländer, dass auch Minderjährige für die Bundeswehr rekrutiert. Damit ignoriert die Bundesrepublik die internationalen Bemühungen erst Personen ab 18 Jahren zu rekrutieren und als internationalen Standard durchzusetzen. Auch muss der Export von deutschen Waffen und Munition verboten werden. Durch den Export in aller Welt kommen viele Kinder durch deutsche Waffen zu schaden. Alle 14 Minuten stirbt ein Mensch durch Waffen von Heckler & Koch. Umso erstaunlicher, wenn sich Abgeordnete der Regierungskoalitionen anscheinend ohne Gewissenskonflikte am Red-Hands-Day beteiligen ohne dafür zu sorgen, dass Minderjährige im eigenen Land nichts in einer Armee zu suchen haben oder der Export von tödlichen Waffen verboten wird. Kinder gehören auf Spielplätze und nicht auf Kriegsplätze.