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Billigfleisch-Lobby will Verbot von Armuts-Arbeit verhindern.

Die Fleischlobby versucht das bereits auf den Weg gebrachte Arbeitsschutzkontrollgesetz doch noch zu stoppen. Vor allem auf Abgeordnete der CDU und CSU wird eingewirkt, um das Gesetz noch zu verhindern. Das Ziel, Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischindustrie weitgehend zu verbieten ist der Lobby, die mit der Ausbeutung von Leiharbeiter*innen, die oft unter erbärmlichen Bedingungen in Massenunterkünften leben müssen, wo sie, wie man etwa bei Tönnies sehen konnte, auch der Pandemie schutzlos ausgeliefert sind. Die Bezahlung ist unterirdisch, die Unterkünfte entsprechen keinem menschenwürdigen Standards, von Arbeitnehmer*innenrechten wie einer ordentlichen Mitbestimmung gar ist keine Rede. Das alles gefällt den großen Lebensmittelkonzernen natürlich und sie wollen sich dieses Geschäftsmodell mit all ihrer Macht erhalten. Das muss verhindert werden und Leiharbeit und Werkverträge dürfen die Arbeitswelt in der Lebensmittelindustrie nicht weiter prägen!