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Militär gehört nicht auf die Kieler Woche!

Die Finanzministerin von Schleswig-Holstein, Monika Heinold von den Grünen, stellt sich gegen den Kieler Stadtverband der Grünen, der findet, dass die Kieler Woche demilitarisiert werden muss. Sie findet, dass „Die Nato und damit auch die Marine […] Teil der europäischen Sicherheitspolitik und Schutz vor einer Renationalisierung“ sind und sagt: „Die Bundeswehr muss für Nachwuchs werben dürfen.“ Dazu sagt der Kieler Bundestagsabgeordnete der LINKEN Lorenz Gösta Beutin: „Die Kieler Woche kann und sollte eine friedliche Veranstaltung sein. Weder Kriegskonferenzen noch Manöver noch Werbung für das Militär sollten in ihrem Rahmen stattfinden. Dass Frau Heinold es für notwendig erachtet hier öffentlich dem Stadtverband ihrer eigenen Partei zu widersprechen, wenn er etwas fordert, was alle friedfertigen Menschen nur begrüßen können, zeigt einmal mehr, wie wenig vom ehemaligen pazifistischen Kern der Grünen noch übrig ist.“