„Wir sind Mitglieder und Sympathisant*innen der LINKEN, die die Partei erneuern wollen. (…) Wir sind keine klassische Parteiströmung wie andere, sondern eine Initiative zur Erneuerung der LINKEN hin zu bewegungs- und klassenorientierter Politik. Dazu werden wir eine politische Kultur stärken, die solidarisch ist und Lust aufs Mitmachen macht. Zusammen stellen wir die Frage, wie sich die Praxis der Partei grundlegend verändern lässt – weg von der Dominanz der Parlamentsarbeit, hin zur organisierenden, bildenden und verbindenden Partei. Wir freuen uns über weniger Sitzungen und über mehr Aktionen. Wir haben wenig Lust auf innerparteiliche Selbstbeschäftigung, sondern darauf rauszugehen und aufeinander zuzugehen, zusammen etwas auszuprobieren und daraus etwas Neues zu lernen. Die Veränderung der LINKEN beginnt bei uns. Wir erarbeiten uns gemeinsam die politischen Grundlagen und Perspektiven zur Erneuerung.“
aus: „Solidarität ist unteilbar“, Gründungserklärung der Bewegungslinke
Ich bin davon überzeugt, dass wir eine LINKE brauchen, die gleichermaßen in den Bewegungen verankert ist und die unterschiedlichen Anliegen sozialer Bewegungen zusammenbringt und das Gemeinsame betont, die soziale und Menschenrechte nicht gegeneinander ausspielt, weil Solidarität unteilbar ist. In der Klimabewegung, den aktuellen sozialen Bewegungen sehen wir, wie Solidarität praktisch wird, wie Menschen handlungsmächtig werden. Wir tun gut daran, nicht abseits zu stehen, sondern uns ins Getümmel zu stürzen. Deshalb bin ich hier richtig, weil ich glaube, dass DIE LINKE diese Partei sein kann und muss.