Der Parteivorstand der Partei „DIE LINKE“ hat am 26. Mai 2014 einen Beschluss gefasst mit dem Titel „Für Frieden und Deeskalation in der Ukraine“. Darin heißt es u.a.:

„DIE LINKE distanziert sich unmissverständlich von Aktivitäten von Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten, die die Sorge vor Krieg und Eskalation zum Anlass nehmen, um auf „Montagsmahnwachen“ oder „Montagsdemonstrationen“ rechtspopulistische Welterklärungsmuster und „Querfront“-Strategien salonfähig zu machen. […] Was als „überparteilich“ dargestellt wird, ist am Ende nicht selten die Propagierung von Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Homo-/Transfeindlichkeit. Das lehnen wir ohne Wenn und Aber ab.“

Grundlage für den Beschluss war ein Dossier zu den „Montagsdemos“, das ich zusammen mit den Genossen Alexander Jahns und Steffen Juhran erarbeitet habe, mit tatkräftiger Unterstützung der Seiten „Friedensdemo-Watch„, „GenFM„, „Aluhut für Ken“ und „Die Kentrail-Verschwörung“ – vielen Dank nochmal für die Hilfe! Ein besonders herzlicher Dank geht auch noch einmal an Jutta Ditfurth für ihre Solidarität und Hartnäckigkeit 🙂

Das Dossier in der gültigen Fassung kann hier heruntergeladen werden: